Mini Facelift Stuttgart

Das Mini Facelift ist eine Form der Gesichtsstraffung, die sich auf die unteren Gesichtsregionen konzentriert. Bei einem Mini Lift mit SMAS-Aufhängung werden Kinn und Wangen unter Einbeziehung der tieferen Gewebeschichten gestrafft. Dadurch schonen wir die Hautoberfläche und erzielen deutlich bessere Ergebnisse, als wenn wir nur die Haut oberflächlich straffen würden. Durch die SMAS-Aufhängung kann die Haut zudem spannungsfrei vernäht werden, was die Narbenbildung reduziert.

Bei einem klassischen Facelift wird das ganze Gesicht gestrafft, bei einem Minilift dagegen nur die unteren Gesichtsregionen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für Menschen mit beginnender Hauterschlaffung. Es gibt weitere Lifting-Techniken wie das Stirnlift oder die Halsstraffung, bei denen jeweils einzelne Regionen im Fokus stehen. Wir betrachten in Stuttgart immer Ihr Gesicht in seiner Gesamtheit und wählen dann eine OP-Technik, die in Ihrem speziellen Fall optimale Ergebnisse verspricht.

Bei einem Mini Facelift werden vorrangig die Wangen und das Kinn behandelt. Das Verfahren eignet sich gut zur Korrektur beginnender Hängebäckchen oder einer insgesamt verwaschenen Kinn-Kiefer-Kontur. Mäßig erschlaffte Wangen können gestrafft und aufgefrischt werden.

Nach Ihrer Gesichtsstraffung sollten Sie sich eine Erholungszeit von mehreren Tagen nehmen. Die Behandlungsstellen sollten ausgiebig gekühlt und vor Belastungen geschützt werden. Zu vermeiden sind vor allem intensive körperliche Aktivitäten sowie starke Mimikbewegungen. Auf Sport, Sauna und Solarium sollte bis zur vollständigen Genesung verzichtet werden. In den ersten Tagen raten wir dazu, mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen, um einen optimalen Lymphabfluss zu gewährleisten und Schwellungen zu reduzieren. Für eine optimale Wundheilung ist es wichtig, dass Sie die OP-Wunden in den ersten Wochen vor der direkten Sonne schützen. Für die Wund- und Narbenpflege erhalten Sie im Vorgespräch auch noch einmal alle wichtigen Informationen.

Im Durchschnitt können Sie davon ausgehen, dass Sie nach etwa 7 - 10 Tagen wieder voll gesellschaftsfähig sind. An Ihren Arbeitsplatz können Sie schon nach wenigen Tagen zurückkehren, es sei denn, Sie üben eine körperlich belastende Tätigkeit aus.

Die Operation selbst ist aufgrund der Betäubung oder Narkose nicht schmerzhaft. In den Tagen nach dem Minilift können mäßige Wundschmerzen auftreten, gegen die wir Ihnen ein Schmerzmittel verschreiben. Starke Beschwerden sind aber nicht zu erwarten.

Wie bei jeder Gesichtsstraffung sind Narben auch bei einem Mini Facelift nicht gänzlich zu vermeiden. Die Minilift-Technik zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass die Narbenverläufe auf ein Minimum reduziert werden können. Die Hautschnitte werden im Bereich der Ohren gesetzt, wo sie nach der Abheilung kaum zu sehen sind.

Bei einem Mini Facelift bestehen die üblichen OP-Risiken wie Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Vor Ihrem Mini Lift in Stuttgart klären wir Sie diesbezüglich umfassend auf. Auch kommt es nach einem Facelifting gelegentlich zu Taubheitsgefühlen oder Durchblutungsstörungen der Haut. Dieses Risiko ist aber beim Minilift deutlich geringer als bei einem klassischen Facelift. Unmittelbar nach dem Eingriff sind leichte Nebenwirkungen wie Schwellungen, Blutergüsse, Sensibilitätsstörungen und mäßige Wundschmerzen zu erwarten. Diese sollten in den kommenden Tagen bis Wochen allmählich wieder abklingen. Wir empfehlen Ihnen, die Behandlungsstellen regelmäßig zu kühlen, um Schwellungen zu reduzieren. Für den Fall, dass nach dem Mini Lift Beschwerden auftreten, verschreiben wir Ihnen in Stuttgart ein geeignetes Schmerzmittel.

Indem wir das Mini Lift mit SMAS-Aufhängung durchführen, also die tieferen Gewebeschichten mit straffen, erzielen wir sehr nachhaltige Ergebnisse. Die Haltbarkeit ist individuell teils sehr unterschiedlich, kann aber bis zu 10 Jahre betragen.

Die Hautalterung schreitet natürlich auch nach einer Gesichtsstraffung weiter fort. Bei Bedarf kann das Facelift in Stuttgart zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden, gegebenenfalls auch mit einer erweiterten OP-Technik.